Lobbyverband sieht Trendwende bei Investionen in die Schiene

Berlin: Der Interessenverband "Allianz Pro Schiene" sieht eine Trendwende bei den Investitionen ins Bahnnetz. So hat Deutschland nach Verbandsangaben im vergangenen Jahr 114 Euro pro Kopf in die Schiene investiert - und damit etwas mehr als in Autobahnen und Bundesstraßen. Dirk Flege von "Allianz Pro Schiene" sagte dazu wörtlich: "Dieser Trend der jahrzehntelangen Bevorzugung des Autos ist gestoppt in Deutschland." Die Entwicklung wird sich nach Ansicht Fleges in den nächsten Jahren verstärken. Dies ändere aber nichts daran, dass das Schienennetz enorm unterfinanziert sei. - Priorität muss nach Meinung des Verbands die Instandsetzung des bestehenden Schienennetzes haben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.07.2023 14:00 Uhr

Zur BR24 Startseite