Frankreichs Präsident Macron ist nach Unruhen in Neukaledonien eingetroffen

Nouméa: Der französische Präsident Macron ist im Überseegebiet Neukaledonien eingetroffen. Er wolle an der Seite der Bevölkerung sein, sagte er, damit so schnell wie möglich wieder Frieden, Ruhe und Sicherheit einkehrten. Begleitet wird Macron unter anderem von Innenminister Darmanin und Verteidigungsminister Lecornu. Auf der Inselgruppe im südlichen Pazifik herrschen seit Wochen massive Unruhen: Hintergrund ist eine geplante Wahlrechtsreform der französischen Regierung. Befürworter einer Unabhängigkeit lehnen sie ab. In der vergangenen Woche kamen mindestens sechs Menschen ums Leben. - Es gab Plünderungen und Brandanschläge. - Tausende Touristen sitzen fest. Frankreich, Australien und Neuseeland haben Sonderflüge zur Evakuierung organisiert.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.05.2024 07:00 Uhr

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