30-tausend Menschen vor Bränden in Rhodos in Sicherheit gebracht

Athen: Auf der griechischen Ferieninsel Rhodos sind etwa 30-tausend Menschen vor Waldbränden im Süden in Sicherheit gebracht worden. Unter ihnen sind auch zahlreiche Urlauber. Die Evakuierungen wurden in der Nacht fortgesetzt. Die Menschen wurden mit Bussen weggebracht oder mit Schiffen von Stränden abgeholt. Einige Touristen mussten sich zu Fuß durchschlagen, weil Flammen die Straßen versperrten. Die Menschen wurden für die Nacht in Turnhallen, Schulgebäuden und Hotel-Konferenzzentren untergebracht. Griechenland leidet derzeit, wie viele südeuropäische Länder, unter einer extremen Hitzewelle. Für dieses Wochenende wurden Temperaturen von über 44 Grad vorausgesagt. Nach Angaben der Feuerwehr brachen zuletzt innerhalb von 24 Stunden landesweit 46 neue Brände aus. Auf Rhodos beteiligen sich mittlerweile auch Hunderte Feuerwehrleute aus dem Ausland an den Löscharbeiten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.07.2023 06:00 Uhr

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