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Stephanie Clifford alias "Stormy Daniels" - US-amerikanische Pornodarstellerin

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Weißes Haus dementiert Affäre Trumps mit Pornostar

Weißes Haus dementiert Affäre Trumps mit Pornostar

Das Weiße Haus hat bestritten, dass Präsident Donald Trump früher eine Affäre mit der Pornodarstellerin Stormy Daniels hatte. Die Berichte über diese Affäre sowie über ein Schweigegeld träfen nicht zu, so eine Sprecherin des US-Präsidenten.

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, sagte , dass Berichte über eine Affäre mit der Schauspielerin Stephanie Clifford alias "Stormy Daniels nicht zuträfen. Im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2016 sei auch kein Schmiergeld an die Frau bezahlt worden, so die Sprecherin. "Der Präsident hat die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zurückgewiesen", sagte Sanders zu der angeblichen außerehelichen Affäre mit "Stormy Daniels". Er habe sehr klar gemacht, "dass keine dieser Anschuldigungen wahr ist". 

Klage gegen Präsident Donald Trump 

Ein Anwalt der 38-Jährigen hatte zuvor in Los Angeles Klage gegen den Präsidenten eingereicht, um eine mit Trump vereinbarte Stillschweige-Erklärung für ungültig erklären zu lassen. Die Klageschrift wirft Trump und dessen Anwalt vor, Enthüllungen über das angebliche Verhältnis mit "aggressiven" Methoden und "Einschüchterungstaktik" verhindern zu wollen. Der Klageschrift zufolge hatten Clifford und Trump eine intime Beziehungen, die im Sommer 2006 am Lake Tahoe in Kalifornien begann und bis in das Jahr 2007 hinein andauerte. 

Vertraulichkeitsvereinbarung sei hinfällig

Eine Vertraulichkeitsvereinbarung vom Oktober 2016 sei hinfällig, da sie nur von Trumps Anwalt, nicht aber von Trump selbst unterzeichnet worden sei.