Nach Auszählung der Stimmen kam Khans Partei Tehreek-e-Insaf auf 109 der 269 Sitze. Die Muslimliga von Shahbaz Sharif erreichte 63 Sitze. Von ihr kündigt sich bereits Widerstand an: Sharif sagte, es sei zu Betrug gekommen und er werde die Ergebnisse nicht akzeptieren. Auf den dritten Platz kam die Pakistanische Volkspartei mit 39 Sitzen. Für 20 Mandate sind die Stimmen noch nicht ausgezählt.
Kampf gegen Korruption
Khan hatte sich bereits gestern Abend zum Wahlsieger erklärt und künftig bessere Beziehungen zu Afghanistan, Indien und den USA versprochen. Außerdem will er die Korruption bekämpfen und einen muslimischen Sozialstaat aufbauen.