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Vorfall mit Mietwagen in Berlin - Fahrer stellt sich

Der Mann, der in Berlin-Reinickendorf auf einem Gehweg mit einem Mietwagen auf Passanten zugefahren sein soll, hat sich bei der Polizei gemeldet. Der 35 Jahre alte Mieter des Wagens sei am Nachmittag zur Polizei in Moabit gekommen.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Abend am .

Die Ermittlungen dauern weiter an. Die Polizei hatte zuvor mitgeteilt, dass es sich wohl nicht um einen Anschlag handelte. Ermittlungen hätten ergeben, dass der Fahrer des Wagens von der Straße abgekommen sei, weil er einem wendenden Auto ausweichen wollte. 

Sieben Menschen retteten sich durch Sprünge zur Seite

Bei dem Mietwagen handele es sich um einen hochwertigen Sportwagen mit vielen PS, sagte Winfrid Wenzel von der Berliner Polizei. Der Fahrer dieses Wagens habe einem zweiten, am Mittelstreifen-Durchlass wendenden Wagen ausweichen müssen, um einen schweren Aufprall zu vermeiden. Dieses Ausweichmanöver führte den Fahrer samt Wagen weg von der Fahrbahn in Richtung Gehsteig, wo er zuerst das Heck eines Busses streifte und dann mit einem geparkten Motorroller kollidierte. Dann fuhr er weiter in Richtung Bushaltestelle, wo die Passanten standen, wie der Polizeisprecher schilderte. 

Diese sieben Menschen konnten sich durch Sprünge zur Seite retten.