Die Ermittlungen dauern weiter an. Die Polizei hatte zuvor mitgeteilt, dass es sich wohl nicht um einen Anschlag handelte. Ermittlungen hätten ergeben, dass der Fahrer des Wagens von der Straße abgekommen sei, weil er einem wendenden Auto ausweichen wollte.
Sieben Menschen retteten sich durch Sprünge zur Seite
Bei dem Mietwagen handele es sich um einen hochwertigen Sportwagen mit vielen PS, sagte Winfrid Wenzel von der Berliner Polizei. Der Fahrer dieses Wagens habe einem zweiten, am Mittelstreifen-Durchlass wendenden Wagen ausweichen müssen, um einen schweren Aufprall zu vermeiden. Dieses Ausweichmanöver führte den Fahrer samt Wagen weg von der Fahrbahn in Richtung Gehsteig, wo er zuerst das Heck eines Busses streifte und dann mit einem geparkten Motorroller kollidierte. Dann fuhr er weiter in Richtung Bushaltestelle, wo die Passanten standen, wie der Polizeisprecher schilderte.
Diese sieben Menschen konnten sich durch Sprünge zur Seite retten.