Bislang galt der Blutdruck erst bei 140 zu 90 als zu hoch. In den jetzt aktualisierten Richtlinien heißt es jedoch, Ärzte würden nun anerkennen, dass schon bei niedrigeren Werten Komplikationen auftreten könnten.
Nach den neuen Richtwerten leidet fast die Hälfte der US-Bevölkerung (46 Prozent) unter Bluthochdruck. Zuvor erfüllten 32 Prozent die Voraussetzungen für diese Diagnose.
Bluthochdruck ist nach Rauchen die zweithäufigste Ursache für Herzkrankheiten und Schlaganfälle. Als normal gilt ein Blutdruck von 120 zu 80.