Der russische Krieg in der Ukraine wird Europa nachhaltig verändern. Nicht nur wegen der Zerstörungen dort, nicht nur wegen einer neuen Bedrohungslage auf die sich EU und Nato einstellen, sondern auch weil Hunderttausende auf der Flucht sind. Schon jetzt haben zwei Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer ihr Heimatland verlassen.
Mehr als 100.000 Menschen könnten nach Bayern kommen
Mehr als 100.000 Flüchtende könnten nach Bayern kommen - damit rechnet etwa Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Die Landtags-Grünen haben Zweifel daran, dass die bisherigen Strukturen und Pläne im Freistaat ausreichen. Wo können die Menschen untergebracht werden? Vielerorts werden Turnhallen, leerstehende Pfarrhäuser oder auch Hotels zu Notunterkünften umfunktioniert. Doch auch privat bieten viele Bürgerinnen und Bürger im Freistaat Wohnraum für die Geflüchteten an.
Haben auch Sie schon drüber nachgedacht eine private Unterkunft zur Verfügung zu stellen? Welche Fragen stellen sich Ihnen in diesem Fall? Haben Sie womöglich schon Erfahrungen gemacht mit der Beherbergung von geflüchteten Menschen? Welche Unterstützung erwarten Sie vom Staat?
Zu Gast im Tagesgespräch bei Moderator Stefan Parrisius ist Andrea Betz, die Diakonievorständin München und Oberbayern.
- Zum Artikel: Ukraine-Flüchtlinge privat aufnehmen: Das ist zu beachten
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