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Connaught Krankenhaus in Freetown, Sierra Leone

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Mindestens 300 Tote bei Erdrutschen in Sierra Leone

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen in der Hauptstadt des westafrikanischen Staats Sierra Leone sind über 300 Menschen ums Leben gekommen. Das Rote Kreuz befürchtet, dass die Zahl der Toten noch steigen wird.

Betroffen sind vor allem die Armenviertel von Freetown. Anwohner graben mit bloßen Händen im Schlamm nach Vermissten. Mitarbeiter des Militärs beteiligen sich an den Rettungsarbeiten. Die Leichenhalle des größten Krankenhauses von Freetown ist völlig überlastet.

Heftiger Regen hatte die Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. Ein BBC-Korrespondet berichtet, viele Menschen seien wahrscheinlich im Schlaf überrascht worden.