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Donald Trump

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Trump will Geheimakten zur Ermordung von JFK freigeben

US-Präsident Trump hat im Kurznachrichtendienst Twitter angekündigt, mehr als 3.000 Dokumente zur Ermordung von John F. Kennedy offenlegen zu lassen.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Hinzu kommen zehntausende weitere Dokumente, die bisher nur teilweise geschwärzt veröffentlicht wurden. Sie können voraussichtlich ab Donnerstag eingesehen werden, wenn eine gesetzliche Geheimhaltungsfrist endet, die Trump nun nicht verlängern will.

Eine offizielle Untersuchung war nach Kennedys Tod am 22. November 1963 zu dem Ergebnis gekommen, dass er von dem Einzeltäter Lee Harvey Oswald erschossen wurde, der wiederum zwei Tage später von dem Nachtclub-Besitzer Jack Ruby getötet wurde. Die Version wurde vor allem von Verschwörungstheoretikern immer wieder angezweifelt. 

Experten gehen davon aus, dass die Veröffentlichung der "JFK Files" keine konkreten neuen Aufschlüsse darüber geben wird, was damals genau geschehen ist. Die Dokumente könnten allerdings Informationen darüber enthalten, warum der US-Geheimdienst CIA Oswald im Vorfeld der Tat überwacht hat, und ob der CIA dabei Fehler machte und danach versuchte, diese zu vertuschen.