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Rettungskräfte suchen in Trümmern nach Überlebenden

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Tote bei Explosion in chinesischer Stadt Ningbo

Tote bei Explosion in chinesischer Stadt Ningbo

Bei einer schweren Explosion in der ostchinesischen Hafenstadt Ningbo sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Die Detonation brachte auch umliegende Häuser zum Einsturz.

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Es habe mindestens zwei Verletzte gegeben, teilte ein örtlicher Beamter mit. Näheres sei noch unklar. Laut Stadtverwaltung wird eine unbestimmte Zahl an Menschen medizinisch behandelt. Laut Augenzeugen gibt es eine "große Zahl Verletzter". Es könnte sich um Müllsammler gehandelt haben, spekulierte die Kommunistische Partei.

Immenser Sachschaden

Durch die Detonation stürzten auch umliegende Gebäude ein. Zudem wurden zahlreiche Autos durch umherfliegende Trümmer zerstört, und in einem großen Umkreis barsten Fensterscheiben. 16 Löschzüge der Feuerwehr rückten aus, um mögliche Brände zu beseitigen. Dutzende Einsatzkräfte waren rasch vor Ort, um Überlebende zu retten. Die Polizei erklärte, die Ermittlungen zur Ursache der Explosion seien unverzüglich aufgenommen worden.

Zum Ort der Explosion gab es widersprüchliche Angaben: Laut der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua handelte es sich um eine Fabrik im Bezirk Jiangbei, dagegen berichtete der staatliche Fernsehsender CCTV, die Explosion habe sich an einer Abrissstelle ereignet. Eine dritte Version gab die Stadtverwaltung bekannt, demnach detonierte ein leeres Gebäude.