Allerdings wurde Haub zuletzt mit lediglich leichter Kleidung und einem Rucksack gesichtet, als er am Samstagmorgen zu der Skitour aufbrach. Trotzdem läuft die Rettungsaktion unvermindert mit hohem Aufwand weiter. Seit Sonntagmorgen suchen Hilfskräfte nach dem 58-Jährigen – mit Trupps am Boden, Hubschraubern mit Wärmebildkameras und Lawinensuchgeräten. Auch in Gletscherspalten haben sich die Helfer mittlerweile abgeseilt. Gesucht wird sowohl auf der italienischen als auch auf der schweizerischen Seite des Bergs.
Letztes Handysignal von Samstagmorgen
Neuschnee und Stürme erschwerten die Suche, die auf italienischer Seite zwischenzeitlich unterbrochen werden musste. Das letzte Signal hatte Haubs Handy am Samstagmorgen gesendet. Danach war es abgeschaltet. Gesichtet wurde er zuletzt am Kleinen Matterhorn auf 3.820 Metern. Familie des Tengelmann-Chefs stellt alle nötigen finanziellen Mittel zur Verfügung, um die Suche fortzusetzen.