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Weltwirtschaftsforum in Davos

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Sebastian Buckup: Gesprächsbereitschaft in Davos

In 1.560 Metern Höhe gelegen, ist er der größte und höchste Bergferien- und Sport-Ort in den Alpen: Jedes Jahr im Januar lockt das Weltwirtschaftsforum aber auch viel Politik-Prominenz nach Davos.

Über dieses Thema berichtet: radioWelt am .

Der Programm-Direktor des Weltwirtschaftsforums in Davos, Sebastian Buckup, hat zum Auftakt des Gipfels die Gesprächsbereitschaft der hervorgehoben. Im Interview mit der Bayern 2-radioWelt sagte Buckup:

"Die Tatsache, dass so viele Entscheidungsträger hier herkommen, drückt vielleicht zum einen Redebedarf aus - aber auf der anderen Seite auch einen Hoffnungsschimmer, dass die Leute miteinander reden." Sebastian Buckup

Dabei ist es nach Einschätzung Buckups wichtig, "dass die Amerikaner sich nicht - wie letztes Jahr befürchtet - zurückziehen von der internationalen Bühne, sondern ganz im Gegenteil hier in einer sehr, sehr starken Zahl vertreten sind." Buckup verteidigte die zeitliche Abfolge des Auftritts von US-Präsident Trump in Davos:

Trump hält nicht die Schlussrede

"Es ist natürlich so, dass die Terminierung der Ansprachen nicht ganz in unserer Hand liegt. Alle vier Tage sind wichtig für uns. Donald Trump spricht jetzt am letzten Tag, aber er hält nicht die Schlussrede. Der Summit als solcher wird beendet werden mit Ideen von vier unserer sogenannten Cultural Leader, die wir als Gruppe sehr ernst nehmen hier in Davos." Sebastian Buckup

Zum Inhalt der Rede konnte der Programm-Direktor noch nichts sagen, machte aber klar:

"Wir nehmen an, dass er einen ökonomischen Fokus setzen wird. Und Hoffnung vieler hier in Davos ist natürlich, dass Donald Trump auch Signale setzt, dass die Vereinigten Staaten weiterhin an starken internationalen Institutionen interessiert sind." Sebastian Buckup