Die Ermittlungen der Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft zeichnen ein erschreckendes Bild. Tausende kinderpornographische Fotos und Videos wurden auf der Seite mit dem zynischen Namen „Elysium“ – der Zustand vollkommenen Glücks – angeboten. Auf der Plattform im Darknet verabredeten sich User zum Teil zum Missbrauch von Kindern. Auch Bilder, die sexuellen Missbrauch und Gewalt an Babys und Kleinstkindern zeigen, seien dort getauscht worden, sagt Markus Koths, Leiter der Gruppe Cybercrime beim BKA. Das zeige die Abscheulichkeit dieses Phänomens.
62-Jähriger aus Landsberg unter den Angeklagten
Angeklagt sind vor dem Landgericht Limburg nun die vier mutmaßlichen Betreiber der Plattform. Neben drei Verdächtigen aus Hessen und Baden-Württemberg steht auch ein 62-jähriger Mann aus Landsberg am Lech vor Gericht. Er soll Administrator der Seite gewesen sein und selbst mehrmals Kinder sexuell missbraucht haben.
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