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Merkel auf EU-Afrika Gipfel

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Merkel und Macron alarmiert über Sklaverei-Berichte

Hinweise auf Sklavenhandel mit Migranten in Libyen setzen Deutschland und die EU zunehmend unter Handlungsdruck. Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Macron zeigen sich alarmiert über diese Berichte.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio.

Beim EU-Afrika-Gipfel in der Hauptstadt der Elfenbeinküste sagte Merkel, es müsse verhindert werden, dass Flüchtlinge "auf schrecklichste Weise" in Lagern gehalten und sogar gehandelt würden. Der französische Präsident brachte sogar einen Militäreinsatz ins Spiel. Er sprach davon, dass vor Ort "konkrete militärische und polizeiliche Aktionen" gestartet werden sollen.

Der zweitägige Gipfel in Abidjan beschäftigt sich mit der großen Zahl von afrikanischen Flüchtlingen, die versuchen, nach Europa zu gelangen. Unter anderem geht es um die Frage, wie die Zukunftsperspektiven für junge Afrikaner verbessert werden können.