Dies hatte der US-Präsident im März in mehreren Tweets behauptet, ohne die Anschuldigung im mindesten zu untermauern. Nach US-Medienberichten bestätigte das Ministerium nun in einem bei einem Washingtoner Gericht eingereichten Dokument, dass es weder selber noch die ihm unterstellte Bundespolizei FBI Anhaltspunkte für die Stichhaltigkeit von Trumps Vorwurf hätten.
Die Tweets hatten damals großen politischen Wirbel ausgelöst. Die Beobachtergruppe American Oversightwar vor Gericht gezogen, um die Regierung zur Herausgabe etwaiger Unterlagen über die angebliche Lauschaktion zu zwingen. Dabei kam nun heraus, dass es den Lauschangriff nie gegeben hat.