Bildrechte: dpa-Zentralbild/Hans-Jürgen Wiedl

Die Hand eines jungen Mannes präsentiert einen 500 Euro Schein

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Geld stinkt doch: Banknoten verstopfen Schweizer Toiletten

In drei Cafés und in einer Bank-Filiale in der Schweiz waren mehrere Toiletten mit Geldscheinen verstopft. Die Polizei rätselt: Woher kamen die ganzen 500-Euro-Scheine? Von Dietrich Karl Mäurer.

In der Genfer Filiale der UBS hatte jemand versucht, mehrere Zehntausend Euro durch den Abfluss einer Toilette im Tresorraum zu entsorgen, bestätigte die Genfer Staatsanwaltschaft. Weitere Banknoten - es handelte sich um 500-Euro-Scheine - tauchten danach auf den stillen Örtchen einiger Restaurants in der Umgebung auf. Dort hinterließ das wertvolle Gut jedoch teure Spuren: Die verstopften Abflussrohre zogen mehrere Tausend Franken an Reparaturarbeiten nach sich.

Die Hintergründe des skurrilen Vorfalls sind völlig unklar, das Geld wurde von der Polizei konfisziert. Um seine Herkunft zu klären, hat die Genfer Staatsanwaltschaft ein Verfahren eröffnet. Die Großbank UBS wollte sich dazu nicht äußern.