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Zerstörte Straße in der Nähe von Tabubil, Papua-Neuguinea

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Erdbeben in Papua-Neuguinea tötet wohl mehr als 30 Menschen

Bei einem schweren Erdbeben in Papua-Neuguinea sollen mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen sein. Genauere Information gibt es bisher noch nicht. Die Helfer haben Schwierigkeiten, in die abgelegene Region zu kommen.

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Bei einem schweren Erdbeben in Papua-Neuguinea sollen mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen sein. Genauere Information gibt es bisher noch nicht. Die Helfer haben Schwierigkeiten, in die abgelegene Region zu kommen.

Es soll zudem mehr als 300 Verletzte geben, wie die Tageszeitung "Post Courier" berichtet. Die meisten Todesopfer soll es im schwer zugänglichen Landesinneren gegeben haben. Häuser wurden zerstört, Kommunikations- und Stromleitungen sind gekappt.

Geologisch aktivste Zone der Welt

Allein in der Provinzhauptstadt Mendi sind laut Medienberichten mindestens 13 Menschen getötet worden. Das Epizentrum lag im Zentrum der Hauptinsel Neuguinea in einer Tiefe von mindestens 25 Kilometern. Das Beben der Stärke 7,5 war auch in der indonesischen Provinz Papua, der anderen Hälfte der geteilten Insel, zu spüren.

Papua-Neuguinea liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Dort kommt es immer wieder zu Vulkanausbrüchen und Beben.