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Elf Tote bei Hotelbrand in Georgien

Elf Tote bei Hotelbrand in Georgien

Bei einem Hotelbrand in der georgischen Küstenstadt Batumi sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. 21 Personen seien mit teils schweren Verletzungen in Kliniken gebracht worden, teilte Innenminister Georgi Gacharija mit.

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Unter den Toten sei ein iranischer Staatsbürger, unter den Verletzten befanden sich neben einem Israeli auch mehrere türkische Hotelgäste. An den Löscharbeiten waren laut Innenministerium mehr als 100 Feuerwehrleute beteiligt. Das Feuer sei inzwischen zwar gelöscht, starke Rauchentwicklung habe aber die Evakuierung des 22-stöckigen Gebäudes enorm erschwert.

Miss-Wahl am Wochenende geplant

Das Nobelhotel "Leo Grand" war erst 2015 nahe der Grenze zur Türkei eröffnet worden. Für das Wochenende war dort die Wahl der Miss Georgien 2017 vorgesehen gewesen. Wie es hieß, waren die Teilnehmer dieser Show aber nicht unter den Opfern des Brandes. 

Über die Brandursache lagen keine Angaben vor. Innenminister Gacharija wies darauf hin, dass beim Bau des Hotels offenbar gegen Brandschutzbestimmungen verstoßen wurde. Unter anderem habe es am Gebäude keine Feuertreppen gegeben. Ministerpräsident Georgi Kwirikaschwili, der auf dem Rückweg aus Brüssel in Batumi zwischengelandet war, kündigte eine strenge Bestrafung aller Schuldigen dieser Katastrophe an.