In keinem anderen Land der Welt wird so viel Sekt getrunken wie in Deutschland. Vom billigen Schaumwein bis zum teuersten Champagner wird der Markt auf rund 300 Millionen Liter im Jahr geschätzt.
Branche klagt über stagnierende Umsätze
Ein Großteil des Umsatzes wird rund um den Jahreswechsel gemacht, das gilt vor allem für die teuren Marken. Auf den ersten Blick erscheint das attraktiv für viele Hersteller. Doch der Markt ist schwieriger geworden, die Branche beklagt stagnierende bis rückläufige Umsätze.
Ständig neue Produktentwicklungen
Um den Verkauf anzukurbeln, werden ständig neue Produkte entwickelt wie Prosecco-Drinks oder Frucht-Seccos auf der Basis von Obstweinen von Birnen oder Äpfeln. Viele davon gibt es auch ohne Akohol.
Irgendein Wein muss jedenfalls im Sekt enthalten sein, der durch die zweite alkoholische Gärung dann die sprudelnde Kohlensäure entwickelt. In der Regel geschieht das mit Hilfe von Hefe und Zucker in einem Stahltank. Beim Perlwein wird einfach nur Kohlensäure zugesetzt. Die Champagner-Methode mit der zweiten Gärung in der Flasche ist die Ausnahme.