Das kubanische Parlament wählte nun einen seiner bisherigen Stellvertreter, den 57-jährigen Miguel Díaz-Canel, zum Nachfolger. Er gilt als linientreu und hat einen langen Aufstieg in der sozialistischen Staatspartei hinter sich.
Die kubanische Opposition befürchtet, dass es unter Diáz-Canel noch mehr Repression gibt. Allerdings wird der neue Präsident wohl um Reformen nicht herumkommen. Auch wenn die Kubaner nicht hungern, müssen die meisten mit lediglich 30 Euro im Monat auskommen.