Das Auswärtige Amt hat sich demnach auf Bitten der Mütter um entsprechende Ausreisegenehmigungen bemüht. Dabei geht es vor allem um Kinder von Frauen, die sich dem IS angeschlossen haben und derzeit in irakischen Gefängnissen inhaftiert sind.
Aus dem Auswärtigen Amt heißt es dazu, die Kinder seien bei Familienangehörigen in Deutschland besser aufgehoben. Den Frauen drohen im Irak Verurteilungen wegen ihrer IS-Aktivitäten. Aktuell spricht die Bundesregierung von sechs Kindern, sie geht nach eigenen Angaben aber davon aus, dass es noch mehr Betroffene gibt.