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Rekruten bei Gelöbnisfeier in Murnau

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Bewerberzahlen für Wehrdienst brechen ein

Sechs Jahre nach Aussetzung der Wehrpflicht melden sich immer weniger Freiwillige zum Wehrdienst. Bis Ende August bewarben sich heuer 10.105 Männer und Frauen für den Dienst an der Waffe - mehr als 15 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

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Wie das Verteidigungsministerium in Berlin mitteilte, bricht zudem mehr als jeder Vierte den freiwilligen Wehrdienst während der Probezeit wieder ab. Die Personalgewinnung bleibe vor dem Hintergrund des demografischen Wandels eine große Herausforderung, sagte eine Ministeriumssprecherin.

Mehr Bewerbungen von Zeitsoldaten

Dennoch bleibe die Bewerberzahl 2017 konstant hoch, weil die Bundeswehr "ein attraktiver Arbeitgeber" sei. Die Bewerbungen für eine Laufbahn als Zeitsoldat seien im Vergleich zum Vorjahr gestiegen - um knapp drei Prozent auf rund 33.400.