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Mittwoch, 18. Oktober: Das war der Tag

Erste Jamaika-Gespräche abgeschlossen +++ Sachsens Ministerpräsident Tillich kündigt Rücktritt an +++ Air-Berlin-Chef zum Verzicht aufgerufen +++ Frankreich beschließt Anti-Terror-Gesetz +++ FC Bayern schlägt Celtic Glasgow in Champions League 3:0

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Union und Grüne haben ihre erste Gesprächsrunde über Grundlagen für eine Jamaika-Koalition abgeschlossen. CDU-Generalsekretär Tauber erklärte, es sei noch ein gutes Stück des Weges, bis die möglichen Partner Lösungen gefunden hätten. Es müsse noch Trennendes überwunden werden. Gleichzeitig gab sich Tauber aber auch zuversichtlich, was die weiteren Verhandlungen angeht.

Sachsens Ministerpräsident Tillich tritt zurück. Das hat er in Dresden angekündigt. Tillich zieht damit die Konsequenzen aus dem schlechten Ergebnis der Sachsen-CDU bei der Bundestagswahl. Bis Dezember bleibt er noch im Amt. Als seinen Nachfolger schlug Tillich CDU-Generalsekretär Kretschmer vor.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat Air-Berlin-Chef Winkelmann aufgefordert, auf sein bis 2021 garantiertes Millionengehalt zu verzichten. Für den früheren Lufthansa-Manager war vereinbart worden, dass er auch im Falle einer ordentlichen Kündigung sein Grundgehalt von 950.000 Euro im Jahr bis Anfang 2021 bekommt.

Das französische Parlament hat ein neues Anti-Terror-Gesetz beschlossen. Eine Woche nach der Nationalversammlung billigte auch der Senat das Gesetz, das den derzeit herrschenden Ausnahmezustand ablösen soll. Staatschef Macron rief zu einer harten Anwendung der neuen Vorgaben auf, die am 1. November in Kraft treten. Demnach sollen die Sicherheitsbehörden dauerhaft erweiterte Befugnisse bekommen.

Trainer-Rückkehrer Jupp Heynckes bringt den FC Bayern München zurück in die Erfolgsspur. Im Champions-League-Vorrundenspiel gegen Celtic Glasgow kam der deutsche Rekordmeister zu einem ungefährdeten 3:0-Sieg.