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Storchenpaar in Geiselwind

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Storchenpaar in Geiselwind vereint

Auf dem Kirchendach in Geiselwind lebt seit März wieder ein Storchenpaar. Der Storchenmann war schon im Januar gesichtet worden. Es ist der früheste Zeitpunkt, an dem je einer dieser Zugvögel in den unterfränkischen Ort kam.

Über dieses Thema berichtet: Mittags in Mainfranken am .

Das Storchenweibchen wurde am zweiten März zum ersten Mal gesehen, das meldet heute der erste Bürgermeister von Geiselwind, Ernst Nickel. Bereits am 30. Januar war dem Bürgermeister gemeldet worden, dass ein Weißstorch gelandet ist. Er beobachtet die Störche in Geiselwind seit Jahren. Vermutlich war es das Männchen, das voraus kam. Der Storch begann sofort ein Nest zu bauen. Der Storchenmann ist eindeutig beringt.

"Nachdem der eine Storch beringt ist, können wir nun davon ausgehen dass es unser Stamm-Storchenmann der letzten Jahre ist." Ernst Nickel, erster Bürgermeister von Geiselwind

Dass die Störche immer früher nach Unterfranken kommen, führt der Rathauschef auf den Klimawandel und den Umstand zurück, dass viele der Tiere nicht mehr in Afrika überwintern, sondern in Südspanien.