Damit sind nach Informationen der Deutschen Bahn wieder alle Gleise freigegeben, Züge aus dem Fernverkehr müssen nicht mehr umgeleitet werden. Ein Zug der Bayerischen Regiobahn war gestern zwischen dem Augsburger Hauptbahnhof und Augsburg Oberhausen mit einer Rangierfahrt von DB Regio seitlich zusammen gestoßen.
Die ermittelnde Bundespolizei hat im Laufe des heutigen Dienstages bekannt gegeben, dass ein Mitarbeiter die Rangierfahrt eines Zuges wohl fehlerhaft freigegeben hatte. Dies hatte zum seitlichen Zusammenstoß mit einem Personenzug geführt, in dem 13 Menschen saßen. Wer für die Freigabe verantwortlich war, werde derzeit noch ermittelt. Wie die Bundespolizei mitteilte, wird das noch einige Zeit beanspruchen, da zahlreiche Unterlagen wie Fahrtenschreiber begutachtet werden müssten.
Vier Personen erleiden einen Schock
Bei dem Zugunfall in der Nähe des Augsburger Hauptbahnhofs sind am Montag mindestens vier Menschen verletzt worden. Drei Reisende und ein Lokführer hätten einen Schock erlitten, teilte die Bundespolizei mit. Zwei Züge waren an einer Weiche an den Längsseiten aneinander geschrammt. In den Waggons der Bayerischen Regiobahn saßen 13 Reisende, der Regionalzug der Deutschen Bahn war leer und befand sich auf einer Rangierfahrt.