Der Mann hatte die Granaten im Zuge der laufenden Amnestie zur straffreien Abgabe illegaler Waffen abgegeben. Da der zuständige Mitarbeiter nicht sicher war, ob der Zündmechanismus der stark verrosteten Granaten noch intakt oder gar aktiviert war, leitete er sicherheitshalber die Evakuierung in die Wege.
Zwei Dutzend beschäftigte mussten Büros verlassen
Laut einem Bericht der Passauer Neuen Presse mussten etwa zwei Dutzend Personen ihre Büros verlassen. Der Kampfmittelräumdienst stellte die Granaten schließlich sicher und machte sie unschädlich. Sie stammten vermutlich aus der Zeit des Ersten Weltkriegs und waren laut Angaben des Bürgers bei Abriss- und Sanierungsarbeiten in einem alten Haus gefunden worden.