Verdächtiger Gegenstand

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Verdächtige Tüte löst Bombenalarm in München aus

Eine Plastiktüte mit einer Platine und Drähten als Inhalt hat für einen weiträumige Absperrung des Münchner Amtsgerichts gesorgt. Ein Mitarbeiter hatte die Tüte im Briefkasten des Gerichts gefunden und die Polizei verständigt. Von Henning Pfeifer

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Die Umgebung des Münchner Amtsgerichts in der Pacellistraße wurde vorsorglich weiträumig gesperrt. Danach überprüften Sprengstoffexperten der Polizei den verdächtigen Gegenstand. Nach Einschätzung der Polizei dürfte es sich um eine Art "abstraktes Kunstwerk" handeln, der Urheber der ist unbekannt. Die Absperrung wurde aufgehoben, ermittelt wird nicht.

Verwirrter Briefeschreiber vermutet

Wie ein Sprecher des Amtsgerichts auf Anfrage mitteilte, dürfte es sich um einen verwirrten Briefeschreiber handeln, der schon mehrere Dutzend meist unleserliche Werke beim Amtsgericht eingeworfen hat. Sie waren allesamt an die Münchner Staatsanwaltschaft adressiert und wurden in den letzten Tagen direkt zum Briefkasten gebracht.