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LWG testet Weinfass aus Muschelkalk

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Veitshöchheim: Weinfass aus Muschelkalk

Veitshöchheim: Weinfass aus Muschelkalk

Die Landesanstalt für Wein- und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim testet mit einer neue Art von Wein-Fässern: Das Muschelkalk-Fass. So wird in den steinernen Gefäßen versuchsweise Frankenwein ausgebaut und gelagert.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Das Institut für Weinbau und Oenologie der Landesanstalt untersucht derzeit ein 800 Kilogramm schweres Muschelkalk-Fass auf seine Eignung. Geklärt werden muss zum einen, ob sich das außergewöhnliche Fass im Alltag eines Winzerbetriebs bewähren würde. Noch wichtiger ist aber die Frage, ob und wie Muschelkalk und Wein miteinander reagieren und ob das letztlich auch zu schmecken ist.

Versuchsreihe wird mit exotischen Gefäßen fortgesetzt

Nachdem in der LWG das traditionelle Holzfass schon von Edelstahltanks, Beton-Varianten und Amphoren abgelöst worden ist, wird der Wein nun erstmals auch in ein steinernes Fass abgefüllt – nach dem Motto "Vom Muschelkalk in den Muschelkalk". Bis zum kommenden Frühjahr ruht der diesjährige Jungwein erst einmal ungestört in dem neuen Fass aus Muschekalk.