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Das mobile Bürgerbüro

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Umstrittene Stomtrasse: Mobiles Bürgerbüro tourt durch Kommunen

Umstrittene Stomtrasse: Mobiles Bürgerbüro tourt durch Kommunen

Wie geht es weiter mit den Planungen der umstrittenen Gleichstromtrasse "SüdOstLink" durch die Oberpfalz und Niederbayern? Ab heute tourt Netzbetreiber Tennet mit einem mobilen Bürgerbüro. Erste Station heute ist Mitterteich im Kreis Tirschenreuth.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus der Oberpfalz am .

Netzbetreiber Tennet fährt derzeit mit einem mobilen Bürgerbüro durch die betroffenen Kommunen des SüdOstLinks. Tennet will die Bürger in den betroffenen Anrainergemeinden auf den jüngsten Stand der Planungen für die Gleichstromtrasse bringen.

Einige Fragen sind noch offen

Die geplante Gleichstromleitung soll einmal auf einer Strecke von rund 200 Kilometern durch Niederbayern und die Oberpfalz führen - und zwar als unterirdisches Erdkabel.

Seit März vergangenen Jahres läuft das Genehmigungsverfahren. Vielerorts wird aber noch um den genauen Verlauf der Stromleitung gerungen, beispielsweise in der Region Burglengenfeld im Landkreis Schwandorf. Auch die Trassierung bei der besonders kritischen Querung der Donau im östlichen Landkreis Regensburg ist noch nicht fix.

Der endgültige Trassenverlauf soll im Jahr 2021 feststehen. Frühestens ab 2025 könnte Strom durch die Leitungen fließen.

Bürgerbüro ab 27. Juni in Niederbayern

Bis einschließlich 15. Juni machen die Berater des Netzbetreibers jetzt Station in acht weiteren oberpfälzer Kommunen zwischen Weiden und Schierling.

Am 27. Juni kommt das mobile Bürgerbüro auch nach Niederbayern - und zwar nach Bayerbach und Essenbach im Landkreis Landshut, wo die Stromtrasse nach ihrer Fertigstellung einmal enden soll.