Kulmbach ist die vierte und letzte Etappe der deutschlandweiten Trailrunning-Serie "Trails 4 Germany", die in diesem Jahr zum ersten Mal durchgeführt wird. Nach Kulmbach geholt hat das Lauf-Event Markus Franz, Chef des Frankenwald-Tourismus und selbst Trail-Runner, zusammen mit seinem Laufteam, den "Crazy Runners Frankenwald". Sie haben in den vergangenen Wochen und Monaten zwei Strecken ausgesucht und vorbereitet – eine um die zehn, die andere 20 Kilometer lang. Mitmachen kann jeder, der gerne läuft, sagt Organisator und Trail-Runner Markus Franz.
"Es gibt zwar einen knackigen Anstieg am Anfang und am Ende, aber das schaffen auch normale Läufer. Da muss man kein Profi sein. Zwischendurch mal gemütlich gehen ist auch erlaubt." Markus Franz, Frankenwald-Tourismus-Chef, Veranstalter und 'Crazy-Runner'
"Alles außer Asphalt"
Start und Ziel sind am Samstag an der Stadthalle mitten in der Kulmbacher Innenstadt. Beide Strecken führen zunächst auf 120 Höhenmeter hinauf zur Plassenburg und weiter in die Buchenwälder rund um Kulmbach. Dort geht es dann über Baumstämme und andere Hindernisse die Serpentinen hinab an den Weißen Main. Zum Teil mussten die Wege im Wald von Ästen freigeschnitten werden. Das Motto beim Trail-Running: "Alles außer Asphalt"
"Trail-Running ist für mich alles außer Straße, das heißt: Schotterwege, Waldwege, kleine Waldwege – diese Trails und Mini-Trails – im Gebirge über Stock und Stein, über Felsen, über Schnee, über Gletscher." Simone Gerstmayer, 'Crazy Runners Frankenwald'
Laufen mit Blick auf Kulmbach
Die beiden Distanzen eignen sich gut, um als erfahrener Läufer Spaß zu haben oder um als Trail-Anfänger einmal Rennluft zu schnuppern, sagt Organisator Markus Franz. Grundlage für die beiden Streckenvarianten in und um Kulmbach sind die sogenannten Frankenwald-Steigla, der Rehberg-Weg und der Ebersbacher-Weg. Und auch für die Zuschauer gibt es entlang der Strecken jede Menge "schöne Ecken" mit einer tollen Aussicht über Kulmbach, verspricht Franz.