Bei gefährlichem, "schwarzem Hautkrebs" gebe es eine Steigerung um 112 Prozent. Beim weitaus verbreiteteren "weißen Hautkrebs" sogar um 142 Prozent. Bundesweit nahm die Zahl betroffener Versicherter beim "schwarzen Hautkrebs" um 108 Prozent, beim "weißen Hautkrebs" um 160 Prozent zu. Dabei, so die Versicherung, steigt das Hautkrebs-Risiko mit zunehmendem Alter. Besonders die Generation 60 plus sei gefährdet. Dabei betrifft der Hauttumor deutlich mehr Männer als Frauen.
Eincremen, abdecken oder im Schatten bleiben
Die Krankenkasse weist daraufhin, dass die ultravioletten Strahlen der Sonne das Erbgut der Hautzellen schädigen können. "Der Schutz vor übermäßiger UV-Strahlung ist daher für jeden das A und O", mahnt Hans-Jürgen Händel vom Nürnberger Serviceteam der KKH. Zu den Grundregeln zähle, unbedeckte Haut gründlich mit Sonnenschutzmittel mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 einzucremen. Beim Kauf der Sonnencreme sollte man auf UVA- und UVB-Schutz achten. Außerdem rät er, pralle Mittagssonne zu meiden, Schatten zu suchen und schützende Kleidung samt Kopfbedeckung zu tragen.