Waschanlagen für den Hund, von der schnellen Pfotenwäsche bis zur Vollwäsche: Das wünscht sich die Münchner CSU-Stadträtin Dorothea Wiepcke. Sie hat deshalb im Stadtrat einen entsprechenden Antrag gestellt. München solle ein Modellprojekt "Hunde-Waschstationen für München" starten – mit Waschanlagen entlang hochfrequentierter Gassi-Gehstrecken wie dem Englischen Garten, dem Olympiapark oder am Westpark.
Service für Hund und Herrchen
München sei eine der hundereichsten Städte Deutschlands und jeder Hundebesitzer kenne das Problem mit schmutzigen Hunden, so begründet die Stadträtin ihren Antrag.
"Hund und Herrchen werden sich über diesen einmaligen Service freuen." CSU-Stadträtin Dorothea Wiepcke
Nürnberg und Passau haben schon Hunde-Waschanlagen
Was kurios anmutet, wäre in Bayern aber nicht ganz neu: Hundewaschanlagen gibt es zum Beispiel bereits in Nürnberg oder in Passau, ebenso in vielen anderen Bundesländern. Neben einem Wasser- und Abwasseranschluss brauche es dafür laut CSU-Stadträtin Wiepcke lediglich einen Elektroanschluss und fünf Quadratmeter Platz. Gut möglich also, dass der "beste Freund" vieler Münchnerinnen und Münchner künftig nicht mehr die Wohnung oder die Badewanner versaut, sondern frisch gewaschen ins Körbchen kommt.