Bis zu 153 Katzen hatte die Frau zuvor in ihren Anwesen in Sulzdorf an der Lederhecke (Lkr. Rhön-Grabfeld) gehalten. Bei Kontrollen hatte das Veterinäramt wiederholt festgestellt, dass die Tiere nicht artgerecht gehalten wurden und einige Katzen erkrankt waren. Das Amt reagierte darauf mit 2.500 Euro Zwangsgeld und ordnete an, dass die Frau maximal 60 Katzen halten darf. Dagegen hatte die Frau vor dem Würzburger Verwaltungsgericht geklagt. am Montag (16.07.18) zog sie allerdings ihre Klage zurück und vereinbarte mit Vertretern des Landratsamtes einen neuen Vor-Ort-Termin.
Katzenhospiz für alte und kranke Tiere
Nach Angaben des Anwalts der Klägerin, betreibt seine Mandantin ein "Katzenhospiz" für alte und kranke Katzen, die nicht vermittelbar sind. Nach Angaben der Katzenhalterin kostet sie ihre Initiative für die Katzen rund 50.000 Euro jährlich.