In E-Mails wurde der Frau eine Auszahlung aus einem vermeintlichen UN-Fond (Silikon Valleys) in Höhe von 79.000 Euro versprochen. Um das Geld zu erhalten, sollte die Frau immer wieder Vorauszahlungen leisten. Seit Oktober hatte die Frau über einen Online-Bezahldienst insgesamt mehr als 12.000 Euro nach Nigeria geschickt.
Bei dem Betrugsmodell "Nigeria Connection" treten die Täter überwiegend per E-Mail oder Online-Plattformen mit potentiellen Opfern in Kontakt. Diesen werden geldwerte Belohnungen versprochen, für den Fall, dass sie vermeintlich notwendige Vorauszahlungen leisten. Die Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Lohr am Main.