Dauerbaustellen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Stau – damit hatten die Pendler auf der A92 bereits im vergangenen Jahr zu kämpfen.
Richtung Deggendorf geht's los
Nach dem Streckenabschnitt zwischen Erding und Moosburg-Süd arbeiten sich die Bautrupps nun weiter vor bis Moosburg-Nord – das sind rund acht Kilometer. Die ramponierten Betonplatten aus den 80er-Jahren sollen auch hier durch Asphalt ersetzt werden: zuerst auf der Fahrbahn in Richtung Deggendorf, ab August dann in Richtung München.
Das bedeutet, dass zeitweise auch Anschlussstellen gesperrt sind. Bis Ende des Jahres soll der Abschnitt fertig sein. Kostenpunkt: rund 20 Millionen Euro.
Lebensgefährliche Blow-ups der Betonplatten
Die A92 ist eine wichtige Verbindung zwischen Ober- und Niederbayern und für viele Unternehmen der direkte Weg zum Münchner Flughafen. In den vergangenen Jahren gab es dort im Sommer immer wieder Probleme mit Blow-ups.
Die Hitze ließ die Betonplatten aufbrechen und hochschnellen, was schwere Unfälle zur Folge haben kann. Das soll nach der Fahrbahnerneuerung nicht mehr passieren.