X-förmige, fest einbetonierte Stahlträger, dazu ein fast zehn Meter lange Felsanker und ein Stahlnetz - diese Konstruktion soll den Eingangsbereich der Partnachklamm ab sofort schützen. Nach der Sturzflut, die nach einem Unwetter Mitte Juni durch die Partnachklamm gerollt ist und den Eingangsbereich zerstört hatte, geht die Marktgemeinde lieber auf Nummer sicher.
Reparaturen an Partnachklamm teuer
Rudolf Achtner, der Zuständige für die Partnachklamm, erklärt, dass solche Verbauten nur in absolut schwierigen Gelände zum Beispiel in Österreich oder Südtirol verwendet werden. Rund eine Viertel Million Euro sollen die Reparaturarbeiten gekostet haben. Viel Geld, aber gerade in der Urlaubszeit schmerzte jeder Tag Klammsperrung. Der Einnahmeverlust der Marktgemeinde beläuft sich für die eineinhalb Monate Sperrung auf mindestens 100.000 Euro - schätzen Insider.
Alle Verantwortlichen hoffen jetzt auf ein gutes Sommerfinale, damit der Schaden begrenzt bleibt.