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Motorradfahrer stirbt an Bahnübergang in Harburg

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Motorradfahrer stürzt an Bahnschranke und wird von Zug getötet

Ein junger Motorradfahrer ist heute Morgen an einem Bahnübergang in Harburg im Landkreis Donau-Ries ums Leben gekommen. Er war mit der geschlossenen Bahnschranke kollidiert, aufs Gleisbett gestürzt und dann von einem Regionalzug überollt worden.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Vormittag am .

Ein junger Motorradfahrer ist heute Morgen an einem geschlossenen Bahnübergang auf der Zugstrecke zwischen Harburg und Hoppingen im Landkreis Donau-Ries gestürzt und dann von einem Regionalzug überollt und getötet worden. Die Polizei ist gerade noch vor Ort, um weitere Spuren zu sichern. Wie die Polizei bislang vermutet, war der Unfall eine Verkettung unglücklicher Umstände. Der 19 Jahre alte Mann soll von der tiefstehenden Sonne geblendet worden sein, als er mit seinem Motorrad aus Harburg rausfahren wollte.

Motorradfahrer kollidiert mit geschlossener Bahnschranke

Deswegen hat er wahrscheinlich die geschlossene Bahnschranke am Bahnübergang am Ortsrand von Harburg übersehen. Er kollidierte mit der Schranke, stürzte und blieb auf dem Gleisbett liegen. Kurze Zeit später überrollte ihn ein Regionalzug.

Bahnstrecke ist gesperrt

Derzeit steht der Schienenverkehr noch still, die Strecke wird wohl noch ein bis zwei Stunden gesperrt bleiben. Züge aus Donauwörth enden vorzeitig in Harburg. Die Bahnen aus Nördlingen enden in Möttingen. Die Bahn hat einen Schienenersatzverkehr eingerichtet.