Der 23-Jährige soll die Frau, mit der er einen gemeinsamen Sohn hat, mit einem Küchenmesser getötet haben. Seit August muss er sich vor Gericht verantworten. Zum Tatvorwurf äußerte er sich bislang nicht.
Der Mutter zufolge habe es in der Beziehung des jungen Paares von Anfang an viel Streit gegeben, mehrmals hätten sich die beiden getrennt. Der bereits wegen Einbruchs verurteilte Angeklagte habe sich unter anderem kaum um den gemeinsamen Sohn gekümmert, Geld verspielt und aus Eifersucht das Handy der 20-Jährigen kontrolliert.
Flucht nach Spanien
Der Fall hatte vergangenes Jahr bundesweit Schlagzeilen gemacht. Der Verdächtige war mit seinem Sohn nach Spanien geflohen und hatte sich ein Tattoo unter anderem mit dem Namen des Opfers und dem mutmaßlichen Datum der Ermordung stechen lassen.