Laut Polizeipräsidium Unterfranken hat eine Mitarbeiterin der Firma – nach einer Aufforderung durch ihren vermeintlichen Geschäftsführer per E-Mail – am Freitag mehrere tausend Euro auf ein britisches Konto überwiesen. Erst am Montag kamen Zweifel an der Richtigkeit der E-Mail auf und der Schwindel flog auf. Die Kriminalpolizei Aschaffenburg ermittelt. Ob die Überweisung noch rückgängig gemacht werden kann, ist noch nicht abschließend geklärt.
Polizei warnt vor "CEO-Fraud"-Masche
Bei der sogenannten "CEO-Fraud"-Masche geben sich die Täter - nach Sammlung von Informationen über das Unternehmen - in der Regel als Geschäftsführer (CEO) des Unternehmens aus und veranlassen unter Hinweis etwa auf eine Unternehmensübernahme einen Mitarbeiter zum Transfer eines größeren Geldbetrags ins Ausland. Die Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel per E-Mail, wobei die Absenderadressen verfälscht werden.