Betroffen ist die Wurst mit dem Namen "Salami Piccolini". In einer Probe der Sorte "Mediterran" " (Chargennummer HKS170671, Mindesthaltbarkeitsdatum 09.11.2017) sind bei eigenen Kontrollen Salmonellen festgestellt worden. Die Salami wurde in Filialen der Handelskette "Aldi Nord" unter der Marke "Casa Morando" verkauft - in Berlin, Hamburg, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.
Symptome: Durchfall, Erbrechen, Fieber
In Abstimmung mit den zuständigen Behörden hat der Heilsbronner Wursthersteller inzwischen veranlasst, dass die Salami aus dem Handel genommen wurde. Die Verbraucher sollen die Mini-Salami nicht essen. Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich innerhalb einiger Tage nach Infektion mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich Erbrechen und leichtem Fieber. Personen, die schwere oder anhaltende Symptome entwickeln und dieses Lebensmittel gegessen haben, sollten ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Salmonellen-Infektion hinweisen.
"Trotz aller Sicherheitsvorkehrungen und höchster Hygienestandards können Salmonellen auf unterschiedlichen Wegen in ein Produkt gelangen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Eintragsquelle entlang der Liefer- und Produktionskette zu identifizieren." Stellungnahme des Wurstherstellers Kupfer
Verbraucher können die bereits gekauften Produkte zurückgeben und bekommen den Preis erstattet. Fragen beantwortet die Firma Kupfer unter der Telefonnummer 09872-804520. Schon Ende September hatte Kupfer wegen Salmonellen-Gefahr eine Charge der Salami zurückgerufen.