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Kinderwünsche im Weltall

Besondere Ehre für zwei Sechstklässlerinnen des Gymnasiums Münchberg: Ihre Zukunftsideen fliegen ins Weltall – und zwar mit Astronaut Alexander Gerst.

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Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Die beiden Sechstklässlerinnen haben im vergangenen Schuljahr an einem Wettbewerb des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Stiftung Lesen teilgenommen und einen von 20 Preisen gewonnen: Ein Paket voller Bücher und Experimentiermaterial. 8.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland hatten sich insgesamt beteiligt.

Viele Erdumrundungen

Im Zentrum der Aktion mit dem Namen "Projekt 4D - die Zeitkapsel" stehen Zukunftswünsche von Kindern für unsere Welt in 50 Jahren. Sie alle sind auf eine CD gepresst worden, die in einer versiegelten Zeitkapsel mit dem Astronauten Alexander Gerst in den Weltraum zur ISS fliegen wird. Erst nach vielen Erdumrundungen und im Jahr 2068 wird die Kapsel wieder geöffnet und die Texte gelesen.

Unterwasserstädte und Magnetautos

Die beiden Mädchen aus Münchberg haben ihr Team "Raum- und Zeitentdecker" genannt. Als Wünsche haben sie unter anderem formuliert, dass es im Jahr 2068 Unterwasserstädte, private Flug-Drohnen und Magnetautos geben soll. Außerdem soll es auf dem gesamten Planeten Erde keine Diskriminierung mehr geben.

Die Zeitkapsel mit allen Kinderwünschen und Alexander Gerst brechen im Jahr 2018 zu ihrer Mission im All auf.