"Spring!" heißt das Motto der aktuellen 53. Wettbewerbsrunde von "Jugend forscht – Schüler experimentieren". In der Bessenbachhalle stellen 115 Schülerinnen und Schüler aus ganz Unterfranken ihre insgesamt 75 Projekte vor. Der Wettbewerb gliedert sich in sieben Fachgebiete: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Mathematik und Informatik, Physik und Technik. Die Aufgaben, die sich die Jungforscher von Morgen gesetzt haben, beschäftigen sich mit spannenden Fragen aus Alltag und Wissenschaft, sei es der Entwicklung einer Fahrrad-App, der Untersuchung und Anwendung von Solarzellen oder der Satellitenbildanalyse des Spessarts.
Siegerehrung morgen
Wer in der Region die Nase vorne hat mit seinem Forschungsprojekt, entscheidet sich morgen. Die Preisverleihung des Regionalwettbewerbs findet morgen ab 14:30 Uhr statt. Unterfrankens Regierungspräsident Paul Beinhofer und Aschaffenburgs Landrat Ulrich Reuter werden die Sieger auszeichnen. Die Gewinner treten dann mit ihren Projekten auf Landesebene an.
Hintergrund:
"Jugend forscht" Unterfranken 2018 wird überwiegend von der Wirtschaft finanziert. Die Regionalmanagement-Initiative Bayerischer Untermain ist im Wechsel mit der Mainfranken GmbH als Patenunternehmen für die Organisation des Regionalwettbewerbs verantwortlich. Patenbeauftragter Markus Seibel sagte dem BR: "Wenn wir uns die Biographien ehemaliger Teilnehmer anschauen, sehen wir, dass neun von zehn erfolgreiche Jugend-forscht-Teilnehmer im naturwissenschaftlich-technischen Bereich tätig sind. Insofern ist Jugend forscht auch ein Sprungbrett und steuert dem Fachkräftemangel, der auch bei uns am Untermain Thema ist, entgegen!"