Ziel sei es, wieder mehr junge Menschen für den Beruf der Hebamme zu begeistern, hieß es in einer Mitteilung. In der Oberpfalz herrsche eine Versorgungslücke, die junge Eltern insbesondere vor und nach einer Entbindung bemerkten. "Diese Versorgungslücke ist nicht zufriedenstellend", erklärte Löffler. Deshalb wolle man den Beruf der Hebamme - ähnlich wie in der Pflege - durch die Akademisierung attraktiver machen sowie die Ausbildung zur Hebamme in Ostbayern ermöglichen. Bestehende Fachschulen für Hebammenkunde seien allesamt nicht im ostbayerischen Raum angesiedelt. Löffler und Schweiger sehen auch darin einen Grund, warum in der Region Hebammen fehlten.
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