Den jüngsten Zahlen zufolge gab es Anfang November noch 30.489 Bauernhöfe mit Milchkühen in Bayern. Ende 2016 hatte die Behörde noch 32.000 gezählt, 2014 waren es 35.000. Das bedeutet, dass im Laufe der vergangenen drei Jahre etwa jeder siebte bayerische Milchbauer aufgehört hat.
Weniger Milchkühe gibt es deshalb nicht. Das Landesamt zählte 1,2 Millionen, weil die verbleibenden Bauern ihre Herden vergrößerten. Die Zahlen sind insofern überraschend, weil die durch die Abschaffung der EU-Milchquoten im März 2015 gesunkenen Preise seit Sommer 2016 wieder gestiegen sind.