Oberbürgermeister Markus Pannermayr (CSU) betonte aber bei der Pressekonferenz, es sei ihm viel wichtiger, dass das Fest friedlich und ohne Sicherheitsprobleme abgelaufen ist.
"Wir hatten ein ganz normales Volksfest in einer turbulenten Zeit." Oberbürgermeister Markus Pannermayr
Der Bierausschank lag mit über 800.000 Litern etwas höher als im Vorjahr. Es wurde mehr Bier in reiner Form und weniger Radlermaßen ausgeschenkt.
Ausfälle bei Fahrgeschäften
Kleiner Wermutstropfen: Während der elf Tage gab es drei kurzzeitige Ausfälle bei drei verschiedenen Fahrgeschäften, so dass mehrere Besucher bis zu einer halben Stunde in Sitzen in luftiger Höhe ausharren mussten. In einem Fall musste die Feuerwehr die Fahrgäste retten. In den beiden anderen Fällen konnten die Fahrgeschäftebetreiber die Störungen selbst beheben.
Auch die Polizei ist mit dem Verlauf des Gäubodenvolksfests zufrieden: Es gab keine Kapitaldelikte und keine schwer verletzten Polizisten. Allerdings stieg die Zahl der Angriffe auf Polizeibeamte von drei im vergangenen Jahr auf elf in diesem Jahr. Die Zahl der Körperverletzungsdelikte lag bei 56. Das war deutlich mehr als im vergangenen Jahr, aber in etwa gleich viel wie in den Jahren zuvor.
Das nächste Gäubodenvolksfest findet statt vom 10. bis zum 20. August 2018.