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Freistaat will drei Milliarden in Digitalisierung investieren

Bayern Digital II, so heißt das Investitionsprogramm der bayerischen Staatsregierung. Bis 2022 will der Freistaat drei Milliarden Euro in die Digitalisierung stecken. Um die Details geht es heute im Kabinett.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio.

Schon Vorschulkinder auf die vernetzte Welt vorbereiten, das hat sich das Sozialministerium vorgenommen.

Modellregion Digitale Krankenakte

Die Gesundheitsministerin erhofft sich durch die Analyse großer Datenmengen bessere Diagnosen, neue Behandlungsansätze und neue Therapien sowie Arzneimittel. Was Datenschützer auf den Plan rufen dürfte: die Digitale Gesundheitsakte, die alle Gesundheitsdaten lebenslang speichert. Es soll eine Modellregion für diese Digitale Krankenakte entstehen.

Bekämpfung der Cyberkriminalität

Das Innenministerium bekommt im Rahmen des Investitionspaketes Bayern Digital II zusätzliche Stellen zur Bekämpfung der Cyberkriminalität und Geld für eine bessere Ausstattung der Polizisten, damit die mit Smartphones und Laptops auch im Einsatz auf Polizeidatenbanken zugreifen können.

Besserer Hochwasserschutz

Das Umweltministerium will die Digitalisierung nutzen, um besser auf Hochwasser vorbereitet zu sein. 3-D Simulationen sollen helfen, besser einzuschätzen, unter welchen Bedingungen es wo in Bayern zu Hochwasser kommen kann.