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Finale im Bundeswettbewerb "Jugend forscht"

Heute werden in Darmstadt die Sieger gekürt. Seit Donnerstag hatten sich mehr als 180 Nachwuchsforscher aus ganz Deutschland beim 53. Bundesfinale gemessen.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Morgen ist der Höhepunkt des Bundeswettbewerbs. An der Veranstaltung nehmen alle Jungforscherinnen und Jungforscher teil, die bei einem der Jugend forscht Landeswettbewerbe den ersten Preis gewonnen haben.

Die Finalisten werden gekürt

Beim Finale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb, das jedes Jahr im Mai stattfindet, messen sich die Besten des Landes in den sieben Jugend forscht Fachgebieten. Neben der Präsentation der Projekte und der Bewertung durch eine Jury erwartete die Jugendlichen während des viertägigen Wettbewerbs ein attraktives Rahmenprogramm.

Bayerische Beteiligung

Aus Memmingen nimmt beispielsweise Elias Kohler teil. Er beschäftigt sich mit dem Problem, ob es eine physikalische Formel gibt, mit der sich die Geschwindigkeit des herabrinnenden Sandes in einer Sanduhr präzise ausrechnen lässt. In der Kategorie „Chemie“ tritt Moritz Hamberger vom Katharinen-Gymnasium aus Ingolstadt an. Sein Thema: Energiegewinnung aus Chlorella vulgaris. Das ist übrigens eine Mikroalge und die produzieren in energiehaltige Lipide. Aus Bad Rodach tritt Laura Holecek an. Sie beschäftigt sich mit Pilzen und „Effizientere Mineralstoffaufnahme von Nutzpflanzen durch VA-Mykorrhiza“.

Festakt mit Ministerin

Bei den Projekten lagen die Schwerpunkte in diesem Jahr auf Umweltthemen, Medizin und Medizintechnik. Auch Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) wird zum Abschluss der viertägigen Veranstaltung erwartet. Angemeldet hatten sich für den Wettbewerb ursprünglich mehr als 12 000 Schüler, Azubis und Studienanfänger.