Nach dem Wohnhausbrand in Gaubüttelbrunn am Dienstag, bei dem Nachbarn das Leben dreier Menschen retten konnten, sind die Mutter und ihre zwei Kleinkinder aus dem Krankenhaus entlassen worden. In ihre Wohnung können sie allerdings nicht zurück. Aktuell sind die drei bei Familienangehörigen untergebracht. Es geht ihnen laut Auskunft einer der Lebensretterinnen "ganz gut".
Familie verliert gesamte Habe bei Brand in Gaubüttelbrunn
Allerdings ist das gesamte Hab und Gut der Familie verbrannt. Das Haus und ihre Wohnung sind nicht mehr bewohnbar. Die Kirchengemeinde will deshalb helfen und sammelt Spenden für die Familie. Wer spenden möchte, kann dies unter der folgenden Bankverbindung bei der Raiffeisenbank Bütthard tun: Kontoinhaber Katholische Kirchenstiftung St. Stephanus, IBAN DE03 7906 9031 0000 3189 65, Betreff: "Brandhilfe".
Flucht übers Treppenhaus wäre nicht möglich gewesen
Der Brand hätte schlimm ausgehen können für die Familie. Laut Bürgermeister Björn Jungbauer (CSU), der als Feuerwehrmann an dem Einsatz beteiligt war, wäre es nicht möglich gewesen über das Treppenhaus nach draußen zu gelangen. "Durch das beherzte Eingreifen konnte Schlimmeres verhindert werden", so Jungbauer im gespräch mit dem BR. Details zur Brandursache sind bisher nicht bekannt. Die regionalen Feuerwehren waren mit 45 Einsatzkräften vor Ort. Außerdem waren an dem Einsatz zwei Rettungswagen und ein Notarzt beteiligt.