Grafik Sanierung Südwesttangente

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Drohender Wintereinbruch: Sanierung der Tangente abgesagt

Die eigentlich ab Montag geplante Sanierung der Südwesttangente zwischen Nürnberg und Fürth ist kurzfristig abgesagt worden. Grund ist ein drohender Wintereinbruch. Pendler bleiben vorerst von Staus verschont – allerdings nur bis zum Frühjahr.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Nachmittag am .

Wie die Stadt Nürnberg am Freitagmittag mitteilte, beginnt die Sanierung der Südwesttangente nicht wie ursprünglich geplant am kommenden Montag (27.11.17). Statt dessen werden die Arbeiten auf nächstes Frühjahr verschoben. Als Grund nennt die Stadt die Wetterprognosen. Demnach sei mit einem Wintereinbruch, Frost und Schnee zu rechnen. Dies würde die Arbeiten verzögern und die mit der Baustelle verbundenen Verkehrseinschränkungen verlängern, hieß es von der Stadt.

Nur eine Spur pro Richtung

Im Frühjahr 2018 soll dann wie geplant die zweispurige Straße zwischen den Anschlussstellen Gebersdorf und Stadtgrenze in Fahrtrichtung Fürth saniert werden. Die Arbeiten sollen eine Woche lang dauern. Nach Angaben der Stadt Nürnberg wird während dieser Zeit eine Umleitung auf die Gegenfahrbahn eingerichtet. Dort steht dann in jeder Richtung nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Erst an der Ausfahrt Fürth-Süd kann der Verkehr wieder auf zwei Spuren fließen. Die Anschlussstellen Gebersdorf, Nürnberg-Kleinreuth und Nürnberg-Höfen werden gesperrt.

Der Grund für die Bauarbeiten ist der schlechte Zustand des Straßenbelags. Der sei verschlissen und punktuell gebrochen, hieß es von der Stadt weiter. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, sei eine Sanierung unvermeidbar.